Holzmengen

Brücken in die Zukunft

Vom 26. bis 28. April 2019 fand der Workshop „Brücken in die Zukunft“ der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend (SJD) in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. Daran nahm auch unsere Holzmenger Jugend teil, es waren dabei: Nathalie Drotleff, Celine Krauss, Isabel Krauss, Jasmin Krauss, Jil Schwarz und Franziska Staufert.

Der Workshop begann mit einer Vorstellungsrunde, bei der die Teilnehmer sich mit Name, Herkunft (der Eltern) und ihren Erwartungen an das Wochenende vorstellen sollten. Der Satz „Mein Name ist … und meine Eltern kommen aus Holzmengen“ erklang sechs Mal in Folge, was zur Erheiterung der Gruppe beitrug. Mit einem Rückblick auf die Arbeit der SJD im Jahr 2018 wurden die Teilnehmer auf den Workshop eingestimmt.

Der Samstag startete mit zwei Vorträgen von Dr. Ingrid Schiel (Gundelsheim) und Dr. Dr. Gerald Volkmer (Oldenburg) über die Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendarbeit von Mitte der 1950er bis heute. Diesen folgte ein Vortrag von Fabian Richter (Aachen) über Identitätsfragen der Siebenbürger Sachsen. Nach dem Mittagessen ging es weiter mit Vorträgen von Andrea Rost (Hermannstadt) und Winfried Ziegler (Hermannstadt) über den Neuaufbau der Jugendarbeit des Forums in Siebenbürgen sowie von Franziska Fiedler (Hermannstadt) über die kirchliche Jugendarbeit in Siebenbürgen. In diesem Zusammenhang fiel häufig das Stichwort Holzmengen. Viele der Jugendprojekte werden in der Jugendburg in Holzmengen organisiert. Auch das Holzstock-Festival gehört zu den Highlights und stieß auf große Begeisterung in der Gruppe.

Mit diesem neuen Wissen begann nach einer kurzen Kaffeepause der aktive Workshop der Teilnehmer, bei dem viele Ideen, Wünsche und Anregungen für die zukünftige Jugendarbeit der SJD in Deutschland aber auch für eine länderübergreifend Zusammenarbeit gesammelt wurden. Die Ergebnisse wurden am folgenden Morgen präsentiert und ausgewertet. Die Bundesjugendleitung war aufgeschlossen für die vorgebrachten Ideen und wird die Ergebnisse in ihren Sitzungen aufarbeiten und möglichst umsetzen.

Zum Abschluss wurden von Aurelia Brecht (Hermannstadt) und Dr. Heinke Fabritius (Gundelsheim)  Fördermöglichkeiten für die Jugendarbeit und von Jaqueline Melzer (Köln) und Bettina Mai (München) mögliche Kooperationspartner (z.B. Föderation der Siebenbürger Sachsen, Deutsche Jugend in Europa) vorgestellt.

Es war ein tolles Wochenende, an dem wir viel Neues (kennen-)gelernt haben und auch Ideen für unsere eigene Jugendarbeit mitnehmen konnten.

Nächstes Mal sind wir mit Sicherheit wieder dabei


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